Was ist Systemische Psychotherapie?

Erinnern Sie sich an eine Nacht, in der Sie stundenlang nicht einschlafen konnten..?
Vielleicht haben Sie zu lange auf Social Media gescrollt, lagen grübelnd im Bett oder hatten am Abend zu viel Koffein zu sich genommen.

Am nächsten Morgen haben Sie dann gespürt, wie sich das Schlafdefizit auswirkte: Vielleicht fiel es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren oder Ihre Aufgaben zu erledigen – was die innere Kritik anheizte („Ich kriege wieder nichts auf die Reihe!“). Möglicherweise waren Sie gereizter als sonst oder sind schneller in einen Konflikt geraten. Vielleicht bemerkte ein Kollege, dass Sie müde aussahen, während ein anderer sich beschwerte, dass die Präsentation noch nicht fertig war – was zusätzlich auf die Stimmung schlug.

Wahrscheinlich haben Sie versucht, den Tag mit den verfügbaren Lösungen zu überstehen: etwa mit viel Kaffee, einem kurzen Nickerchen oder indem Sie ein Meeting absagten oder Gespräche mit Kolleg:innen mieden.

Auch schon solche kleine Alltagssituationen zeigen: Unser Erleben, Denken, Fühlen und Handeln ist miteinander verbunden – und eingebettet in unser Umfeld. Genau hier setzt die Systemische Psychotherapie an.

Ein Blick auf das ganze Puzzle

Systemische Therapie hilft dabei, aus vielen einzelnen Erlebnissen und Reaktionen ein größeres Bild entstehen zu lassen – wie bei einem Puzzle. Es geht weniger darum, die eine Ursache für ein Problem zu finden, sondern darum zu verstehen, wie Schwierigkeiten entstehen und aufrechterhalten werden – im Zusammenspiel mit uns selbst und mit anderen.

Ein Blick auf den sozialen Kontext

Ein besonderes Merkmal der systemischen Therapie ist die Arbeit im sogenannten „Mehrpersonensetting. Das bedeutet: Wenn es sinnvoll erscheint, können auch wichtige Bezugspersonen – etwa Familienmitglieder, Partner:innen oder Freund:innen – in die Gespräche einbezogen werden. So können Missverständnisse geklärt, gemeinsame Lösungen entwickelt und Beziehungsdynamiken direkt bearbeitet werden. Trotz anfänglicher Hemmungen können gemeinsame Gespräche für beide Seiten gewinnbringend sein und Veränderungen im Therapieprozess beschleunigen. Natürlich entscheiden Sie selbst, ob und wann das für Sie in Frage kommt.

Lösungsorientiert & ressourcenstärkend

Die systemische Therapie richtet den Blick nicht nur auf Probleme, sondern vor allem auf Ressourcen, Fähigkeiten und Stärken. Gemeinsam überlegen wir, was Sie verändern möchten und welche Kompetenzen bereits in Ihnen stecken, um diesen Weg zu gehen. Oft reichen kleine Veränderungen, um größere Prozesse anzustoßen.

Die Arbeit ist dabei kreativ, lebendig und erlebnisorientiert: Mit Hilfe von Visualisierungen, Symbolen oder praktischen Übungen entsteht oft ein ganz neuer Zugang zu vertrauten Themen.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten:

Was ist Systemische Psychotherapie?

Erinnern Sie sich an eine Nacht, in der Sie stundenlang nicht einschlafen konnten..?
Vielleicht haben Sie zu lange auf Social Media gescrollt, lagen grübelnd im Bett oder hatten am Abend zu viel Koffein zu sich genommen.

Am nächsten Morgen haben Sie dann gespürt, wie sich das Schlafdefizit auswirkte: Vielleicht fiel es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren oder Ihre Aufgaben zu erledigen – was die innere Kritik anheizte („Ich kriege wieder nichts auf die Reihe!“). Möglicherweise waren Sie gereizter als sonst oder sind schneller in einen Konflikt geraten. Vielleicht bemerkte ein Kollege, dass Sie müde aussahen, während ein anderer sich beschwerte, dass die Präsentation noch nicht fertig war – was zusätzlich auf die Stimmung schlug.

Wahrscheinlich haben Sie versucht, den Tag mit den verfügbaren Lösungen zu überstehen: etwa mit viel Kaffee, einem kurzen Nickerchen oder indem Sie ein Meeting absagten oder Gespräche mit Kolleg:innen mieden.

Auch schon solche kleine Alltagssituationen zeigen: Unser Erleben, Denken, Fühlen und Handeln ist miteinander verbunden – und eingebettet in unser Umfeld. Genau hier setzt die Systemische Psychotherapie an.

Ein Blick auf das ganze Puzzle

Systemische Therapie hilft dabei, aus vielen einzelnen Erlebnissen und Reaktionen ein größeres Bild entstehen zu lassen – wie bei einem Puzzle. Es geht weniger darum, die eine Ursache für ein Problem zu finden, sondern darum zu verstehen, wie Schwierigkeiten entstehen und aufrechterhalten werden – im Zusammenspiel mit uns selbst und mit anderen.

Ein Blick auf den sozialen Kontext

Ein besonderes Merkmal der systemischen Therapie ist die Arbeit im sogenannten „Mehrpersonensetting. Das bedeutet: Wenn es sinnvoll erscheint, können auch wichtige Bezugspersonen – etwa Familienmitglieder, Partner:innen oder Freund:innen – in die Gespräche einbezogen werden. So können Missverständnisse geklärt, gemeinsame Lösungen entwickelt und Beziehungsdynamiken direkt bearbeitet werden. Trotz anfänglicher Hemmungen können gemeinsame Gespräche für beide Seiten gewinnbringend sein und Veränderungen im Therapieprozess beschleunigen. Natürlich entscheiden Sie selbst, ob und wann das für Sie in Frage kommt.

Lösungsorientiert & ressourcenstärkend

Die systemische Therapie richtet den Blick nicht nur auf Probleme, sondern vor allem auf Ressourcen, Fähigkeiten und Stärken. Gemeinsam überlegen wir, was Sie verändern möchten und welche Kompetenzen bereits in Ihnen stecken, um diesen Weg zu gehen. Oft reichen kleine Veränderungen, um größere Prozesse anzustoßen.

Die Arbeit ist dabei kreativ, lebendig und erlebnisorientiert: Mit Hilfe von Visualisierungen, Symbolen oder praktischen Übungen entsteht oft ein ganz neuer Zugang zu vertrauten Themen.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten: