Therapeutisches Yoga ist ein ganzheitlicher Weg, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Sie verbindet traditionelle yogische Techniken mit therapeutischem Wissen und kann unterstützend bei körperlichen Beschwerden sowie emotionalen Herausforderungen wirken. Durch achtsame Körperhaltungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama), Meditation und Tiefenentspannung werden Blockaden sanft gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Im geschützten Rahmen des therapeutischen Yoga entsteht Raum für bewusste Selbstwahrnehmung und innere Stabilität. Der Fokus liegt darauf, individuelle Muster zu erkennen, Stress und Anspannung abzubauen und wieder in eine natürliche Balance zu finden. Dieser Ansatz kann sowohl ergänzend zu einer psychotherapeutischen oder medizinischen Behandlung als auch als eigenständiger Weg zur persönlichen Entwicklung und Heilung genutzt werden.
Therapeutisches Yoga unterstützt dich dabei, wieder mehr in deine Kraft zu kommen, mit einem liebevollen Blick nach innen und einer achtsamen Verbindung zu deinem Körper.
Sieh dir unsere Angebot und die Indikationen für das therapeutische Yoga genauer an:
Indikationen für therapeutisches Yoga:
Yoga Nidra ist eine kraftvolle Methode der Tiefenentspannung, die weit über herkömmliche Entspannungstechniken hinausgeht. Als geführter Bewusstseinsprozess verbindet sie Elemente aus der Selbsthypnose, Imaginationsübungen und der Arbeit mit heilsamen Intentionen (Sankalpa).
In einem geschützten Raum begleite ich dich durch eine maßgeschneiderte Yoga-Nidra-Praxis, die dir hilft, Stress abzubauen, tief verwurzelte Blockaden zu lösen und innere Klarheit zu gewinnen. Durch die gezielte Arbeit mit dysfunktionalen Glaubenssätzen und positiven Affirmationen entsteht eine nachhaltige Veränderung, die über die Entspannung hinausgeht, hin zu einer bewussten Neuausrichtung und mehr Leichtigkeit im Alltag.
Der Prozess dauert in der Regel 3–5 Sitzungen, in denen wir gemeinsam dein individuelles Entspannungsprogramm entwickeln. Jede Sitzung baut auf deinen Erfahrungen auf und ermöglicht dir, immer tiefer in die Praxis einzutauchen, für mehr innere Ruhe, Resilienz und eine gestärkte Verbindung zu dir selbst.
Yoga bei Ängsten, Depression und Sucht Yoga kann weit mehr sein als eine körperliche Praxis, es ist ein wirkungsvolles Werkzeug, um Körper und Geist in Balance zu bringen und den Heilungsprozess auf tiefer Ebene zu unterstützen. Gerade bei psychischen Herausforderungen wie Ängsten, Depression und Suchtverhalten kann Yoga helfen, innere Stabilität zu fördern, Stress abzubauen und den Zugang zu sich selbst wiederherzustellen.
Ängste und innere Unruhe: Angst geht oft mit einem überaktiven Nervensystem einher. Durch gezielte Atemtechniken (Pranayama) und sanfte, erdende Bewegungen lernt der Körper, wieder in einen entspannten Zustand zurückzufinden. Achtsamkeitspraktiken und Meditation helfen, den Geist zu beruhigen und sich nicht von Gedankenkarussellen mitreißen zu lassen.
Depression und Antriebslosigkeit: Yoga kann helfen, aus der Erstarrung herauszukommen und den Körper auf sanfte Weise zu aktivieren. Fließende Bewegungen, verbunden mit bewusster Atmung, fördern die Ausschüttung von stimmungsaufhellenden Botenstoffen wie Serotonin und Dopamin. Gleichzeitig bietet Yoga einen geschützten Raum, um sich selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen und eine neue Verbindung zum eigenen Körper aufzubauen.
Sucht und emotionale Abhängigkeiten: Suchtthematiken sind oft mit dysfunktionalen Bewältigungsstrategien und einem gestörten Körpergefühl verbunden. Yoga unterstützt dabei, Selbstwahrnehmung zu schulen, innere Leere auf gesunde Weise zu füllen und neue, stabilisierende Routinen zu entwickeln. Meditation und die Arbeit mit positiven Intentionen (Sankalpa) können helfen, destruktive Muster zu erkennen und durch heilsame Alternativen zu ersetzen.
Yoga bei psychosomatische Beschwerden wie chronische Schmerzen, das Reizdarmsyndrom, Tinnitus, Schwindel und Herz- und Kreislaufprobleme können Ausdruck einer tiefgreifenden Dysregulation des autonomen Nervensystems sein. Anhaltender Stress, emotionale Belastungen oder traumatische Erfahrungen hinterlassen Spuren im Körper und können das feine Zusammenspiel von Körper, Atem und Geist aus dem Gleichgewicht bringen.
Die Yogatherapie setzt hier an, indem sie mit achtsamen, fließenden Bewegungen und bewusst geführten Atem das Nervensystem sanft reguliert. Durch gezielte Asanas wird die eigene Körperwahrnehmung geschult, Spannungen dürfen sich lösen, und innere Stabilität kann sich entfalten. Pranayama-Techniken unterstützen die Selbstregulation und laden den Organismus ein, aus dem Modus der Anspannung in einen Zustand der Ruhe und Regeneration zu finden. Meditation und Achtsamkeitsübungen öffnen einen Raum, in dem stressbedingte Muster erkannt, belastende Emotionen liebevoll angenommen und tiefere Schichten der Selbstwahrnehmung erfahrbar werden.
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